Montag, 4. Mai 2020

Etwas fürs Töchterlein

Ja, die Zeiten, in denen man wöchentlich ein bis zwei Kleidungsstücke für das Kind nähte, sind lange vorbei. Umso mehr freut man sich, wenn mal wieder Wünsche geäußert werden nach neuer Bekleidung.
Ich durfte ein T-Shirt nach einem Schnitt aus der Ottobre nähen und habe mich bemüht, den Vorgaben zu entsprechen.


Der Stoff ist von Milli Zwergenschön, ein Reststück, das nach Nähen einer Leggings für mich noch in der Restekiste sein Dasein fristete.


Der Schnitt ist leicht tailliert und steht Madame richtig gut.


 Die Ärmel haben durch die Kellerfalte einen leichten touch von Puffärmel, ohne dabei übertrieben zu wirken.


Dazu kommt der gemäßigte Stehkragen, der dem Shirt auch noch eine gewisse Förmlichkeit gibt. Ich mag das Shirt richtig gerne an meiner Tochter und sollte vielleicht noch eins nähen, möglicherweise in einem Unistoff. Vielleicht fände das ja auch Anklang ;)


Schon vor Urzeiten genäht, aber nie verbloggt, sind diese nette Gesellen:


Niedliche Kuschelgestalten, die mit Hilfe der Stickmaschine entstanden sind. Perfekt für Babyhände und ohne verschluckbare Kleinteile :)


Die Eulen sind von Kullaloo und super geeignet, um kleine und kleinste Jersey- und Sweatreste zu verwerten!


Die Quallen habe ich ja besonders ins Herz geschlossen: ich liebe die simpel gemachten, doch effektiven Fangarme aus Jerseyresten....

Diese kleinen Burschen sind wirklich meine Favoriten, was Resteverwertung für elastische Stoffe angeht! Auch die kleinsten Schnipsel sind noch schön in Szene gesetzt.

Ansonsten nähe ich nach wie vor Behelfsmasken, aber Spaß macht das nicht. Egal, wat mutt, dat mutt....

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