Donnerstag, 24. September 2020

Rope bowls

 ...musste ich unbedingt nähen.

Sie sind sehr meditativ herzustellen und hinterher hat man ein praktisches Teil, was will man mehr?

Diese Varianten sind aus dicker Filzkordel, in deren Inneren noch eine Sisalschnur für Stabilität sorgt. Entsprechend dick ist das Material, was das Nähen leider nicht einfacher macht. Aber die Anstrengung lohnt sich, finde ich.

Mit der Öse am Ende kann man sie auch aufhängen, wenn es sein muß.

In diesem zugegeben leicht schiefen Exemplar (ja, das Vernähen des Materials ist nicht ganz einfach!) tummeln sich noch zwei süße Kuschelhäschen (nach einem freebie von Bienvenido colorido), die sind ideal dafür, kleine Reste von Jersey sinnvoll zu verwerten. Und das brauchen wir doch alle, nicht ;) ?


Dieses Exemplar ist kleiner, war aber mehr Arbeit. Nicht nur, daß das Material dünner ist, ich habe die Kordel stellenweise auch noch mit Stoffresten umwickelt. Das Ergebnis gefällt mir sehr gut. Für den Anfang des Schälchens habe ich die Kordel rund und flach gewickelt, mit einer langen Nadel festgesteckt und mit einem Geradestich in Form eines Sternes fixiert, man sieht das ganz gut auf diesem Bild. Denn am Anfang in ganz kleinen Runden Zick-Zackstich im Kreis zu nähen grenzt an Strafarbeit ;)

Der Zickzack ist auf die größte Breite eingestellt, um dem Korb genügend Stabilität zu verleihen. Die Kombination von der Kordel in taupe und dem frischen aqua-türkis gefällt mir richtig gut!

Das Schöne an dieser Art von Körben ist, daß man sie ganz einfach waschen kann bei Bedarf. Und wenn man zB mit Katzen oder kleinen Kindern im Haushalt lebt, ist ein weiterer Vorteil, daß die Schalen nicht kaputt gehen, wenn sie mal runterfallen. Praktisch, nicht?

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